#8 2.000 Sendungen in 60 Sekunden: Wie man Disponenten durch KI stärkt – mit Saskia Reuter (Gründerin, Aluco)

Shownotes

In dieser Folge von “Future at its Best” spricht Petra Becker mit Saskia Reuter, Gründerin von Aluco, einem Software-Startup, das Dispositionsprozesse in der Logistik automatisiert, Datenqualität hebt und Fracht präzise vermisst. Statt Disponenten zu ersetzen, setzt Aluco auf echte Entlastung: von smarter Routenplanung in Sekunden bis zu besserer Fahrzeugauslastung. Dazu teilt Saskia klare Gründer:innen-Learnings, Hiring-Prinzipien und einen Blick in die Zukunft der Logistik mit E‑Mobilität, bidirektionalem Laden und autonomen LKWs.

▶️Besucht unsere Website http://www.atreus.de

▶️Über Interim Management https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/

▶️Für Interim Manager https://www.atreus.de/interim-manager/

▶️Profil von Petra Becker https://www.atreus.de/team/petra-becker

▶️Profil von Saskia Reuter https://www.linkedin.com/in/saskia-reuter-5429661b8/

▶️Über Aluco https://www.aluco.io/

Transkript anzeigen

00:00:01: Heute bei mir zu Gast Saskia Reuter von Aluko.

00:00:06: Saskia ist überzeugte Gründerin und sie hat bereits in sehr jungen Jahren ein Start-up im Bereich der Logistik gegründet.

00:00:13: Sie hatte die Idee, dass anhand intelligenter Software-Lösung die automatisierte Disposition optimiert werden.

00:00:20: So können die täglichen Nah- und Fernverkehrs-Huten von Transportunternehmen optimal ausgelastet werden.

00:00:26: Auch kann damit den Disponenten das Leben leichter gemacht werden.

00:00:31: Mehr Zeit für die wesentlichen Themen zu haben, das war ihre Motivation.

00:00:35: Saskia hat namhafte Kunden aus dem DAX.

00:00:38: Beispielsweise die Optimierung der Ladungsträger von Flugzeugen.

00:00:42: Doch ich will nicht zu viel vorweggreifen.

00:00:44: Hört gerne rein.

00:00:46: Saskia's Charme und ihre Überzeugungskraft, ihre Energie ist wirklich ansteckend.

00:00:52: Saskia, wunderbar.

00:00:53: Schön, dass du heute bei mir im Podcast bist, Future at its best.

00:00:57: Du hast ja ein wahnsinnig spannendes Thema und du bist überzeugt, die Gründerin Saskia.

00:01:01: Von dem her, sag unseren Zuhörern und Zuschauen gerne mal, wer du bist und was du machst.

00:01:06: Erst mal vielen lieben Dank, dass ich dabei sein kann.

00:01:08: Ich bin Gründerin von Aluko und Aluko ist ein Software-Stardop im Logistik-Bereich und wir fokussieren uns ganz deutlich darauf, dass wir Dispositionsprozesse für Logistiker effizienter und einfacher gestalten wollen.

00:01:20: Und dafür haben wir drei Software-Module ins Leben gerufen, sag ich mal.

00:01:23: Das ist die automatisierte Disposition, die Datenbereinigung, damit ich auch irgendwann mal, sag ich mal ... künstliche Intelligenz in der automatisierten Disposition auch anwenden kann.

00:01:32: und zu guter Letzt eben, sag ich mal, dieses Vermessungssystem, was nicht nur die Vermessung beinhaltet, sondern auch sowas wie Gefahrguterkennung, Ladungsträgererkennung, damit ich einfach so viele Informationen über meine Packstücke bekomme, um eben die Planung noch besser zu gestalten.

00:01:45: Super, das waren jetzt zwei, du hast gesagt, du hast drei.

00:01:48: Ja genau, also das sind die drei automatisierte Dispositionen, Datenbereinigung und die Frachtvermessung.

00:01:53: Okay.

00:01:54: Gemeinsam nutzbar, aber eben auch getrennt voneinander einsetzbar.

00:01:57: Das ist interessant.

00:01:58: Das heißt, das Thema Datenbereinigung bittest du selber als ein einzig stehendes singuläres Produkt an.

00:02:04: Genau.

00:02:04: Also es war damals tatsächlich so, dass wir die automatisierte Dispositionen die Datenbereinigung in einem hatten und dann kam eben über die Investoren die Idee, warum macht ihr das nicht einfach getrennt voneinander?

00:02:15: Weil es ja schon, sag ich mal, ein Add-on ist.

00:02:17: Und das haben wir dann auch gemacht.

00:02:18: Und da ist die Nachfrage sehr, sehr hoch, weil man sieht ja immer mehr, sag ich mal, die Nachfrage oder die Intention Richtung künstliche Intelligenz zu gehen.

00:02:25: Ist ja auch ein wichtiges Thema, da hinzugehen.

00:02:28: Aber macht natürlich nur dann Sinn, wenn ich eine guten Datengrundlage habe.

00:02:31: Und deswegen ist eben, sag ich mal, gerade die Datenbereinigung mit dem starken Fokus auf die automatisierte Disposition oder auf den Dispositionsbereich, wo ich sehr komplexe Daten auch vorliegen habe, ein ganz, ganz wichtiger Aspekt bei uns.

00:02:43: Super.

00:02:43: Und darf mal ein bisschen darüber sprechen, was sind deine Kunden?

00:02:47: Also wir haben ganz unterschiedliche Kunden, wir haben klassisch, sage ich mal, die Speditionsunternehmen oder die ganz normalen, sage ich mal, Transportunternehmer, wie zum Beispiel die Zufalllogistik, die bei uns alle drei unterschiedlichen Software im Einsatz haben oder eben nutzen.

00:03:00: Aber wir haben zum Beispiel auch gibt es Kunden, die produzierende Unternehmen sind, die aber auch schon vordisponieren für ihre Hausspediteure, die natürlich die Disposition von uns nutzen können.

00:03:10: Oder wenn wir zum Beispiel die Intralogistik sprechen, wo es natürlich gerade bei der Einlagerung sehr, sehr spannend ist.

00:03:15: damit ich einfach so viele Informationen über meine Packstücke wie möglich habe und natürlich die Abmessungsdaten richtig bestimmt sind, Konturnerkennung etc.

00:03:23: Aber auch die Luftfrachtbranche ist für uns eine interessante Branche, weil gerade im Luftfrachtbereich ist ja auch, wenn man zum Beispiel über die Palettenzustand zur Stellung in der Luftfrachtbranche nachdenkt, man hat ja die gewissen Formen, also man hat ja die Flugzeugkörper und da muss das natürlich auch entsprechend reinpassen und da ist natürlich auch eine Vermessung ganz ganz spannend.

00:03:41: Okay, ihr mag so mal was zu dem Mehrwert für euren Kunden sagen.

00:03:45: Also ganz unterschiedlich.

00:03:46: Also zum Beispiel in der automatisierten Disposition.

00:03:49: Also ich sage mal, der größte Schmerzpunkt ist eigentlich der, dass die Disponenten einen sehr stressigen Arbeitsalltag haben.

00:03:56: Sie starten mitten in der Nacht.

00:03:57: Das heißt, der Arbeitsbeginn im klassischen Nahverkehr zum Beispiel ist um zwei oder drei Uhr nachts.

00:04:02: Sie haben extrem viel Druck, weil sie müssen sehr viele Sendungen in einer kurzen Zeit auf die jeweiligen Touren planen, damit eben der Arbeitsbeginn oder die Verladung um sieben Uhr zum Beispiel in der Früh dann auch starten kann und die Sendungen dann auch entsprechend zugestellt werden können.

00:04:15: Aber die haben halt auch das große Problem, dass sie nicht wirklich viele Informationen über ihre Sendungen haben.

00:04:21: Also sie wissen eigentlich in über sechzig Prozent der Fälle nicht, wie groß die Sendungen tatsächlich sind, die sie dort verplanen.

00:04:26: Und das macht es natürlich extrem schwierig, im Umkehrschluss den Laderraum, sag ich mal, effizient auszulassen.

00:04:32: Und deswegen ist natürlich gerade mal, sag ich mal, die Frachtvermessung ein ganz wichtiger Aspekt, damit ich eben diese Informationen zu diesen Sendungen bekommen.

00:04:39: Also Länge, Höhe und Breite, aber eben auch zum Beispiel ist es Gefahr gut oder nicht.

00:04:44: wird es mit einer Europalette gehandhabt oder nicht.

00:04:46: Solche Informationen kann ich dann daraus ziehen.

00:04:49: Und im anderen Umkehrschluss, wenn man zum Beispiel zweitausend Sendungen nimmt, planten Disponenten oder drei Disponenten zusammen in acht Stunden.

00:04:56: Und wir machen zweitausend Sendungen in unter sechszig Sekunden.

00:05:00: Dark.

00:05:01: Und das ist natürlich, sag ich mal, schon ein großer Mehrwert und dadurch schaffen wir natürlich eine gewisse Entlastung für die Disponenten.

00:05:06: Wir schaffen Arbeitszeitverschiebungen.

00:05:08: Wir schaffen es dadurch, dass halt mehr Daten zu den jeweiligen Sendungen auch da ist.

00:05:12: Und wir schaffen es natürlich auch, durch die bessere Auslastung der Fahrzeuge auch Fahrzeuge auch einzusparen.

00:05:17: Also es ist, sage ich mal, unterschiedliche Mehrwerte, die wir dann natürlich auf unterschiedlichen Ebenen auch bieten.

00:05:22: Ja, also der Kunde spürts im Grunde genommen direkt, wenn er euch beauftragt.

00:05:26: Genau.

00:05:27: Wow.

00:05:27: Ja.

00:05:28: Und wie seid ihr auf den Namen Aloku gekommen?

00:05:31: Tatsächlich kommt es von meiner Schwägerin, die ist auf den Namen damals gekommen, weil wir hießen damals Logic.

00:05:36: Also damit haben wir gestartet.

00:05:38: Das war tatsächlich ein Markenname, der war schon eingetragen.

00:05:41: Konnten wir dann eben nicht, sag ich mal, sichern und haben dann eben überlegt, okay, was könnte man denn stattdessen machen.

00:05:48: Und mir war eigentlich schon immer wichtig, irgendwie einen Namen mit A zu haben, weil es gibt ja viele Startups.

00:05:53: Man möchte sich irgendwie differenzieren.

00:05:55: Man hat aber die Möglichkeit, wenn man gerade vorne im Alphabet ist.

00:05:59: irgendwo in der Top-Liste oben zu erscheinen und direkt quasi den Blickwinkel auf sich zu ziehen.

00:06:04: Und sie hat dann sehr intensiv sich mit Vögeln befasst und dann ist sie auf den Namen Alucco gekommen und Strix Alucco ist der Waldcowz.

00:06:13: Ah ja!

00:06:14: Genau.

00:06:14: Und eine Eule ist ja auch in der Nacht aktiv und logistik passiert ja viel in der Nacht.

00:06:19: Ja.

00:06:19: Und deswegen haben wir gesagt, das passt perfekt wie die Faust aus Auge und so ist dann der Name Aluku dann auch entstanden.

00:06:24: Und euer schönes Label,

00:06:25: ne?

00:06:25: Unser schönes Label, genau.

00:06:26: Das

00:06:27: finde ich sehr einmalig.

00:06:28: Krass.

00:06:28: Ja, also A, das verstehen wir hier bei Atrius sehr gut.

00:06:30: Also das sind wir auch ein großer Fan davon.

00:06:32: Kann

00:06:32: ich voll verstehen.

00:06:34: Ja, wunderbar.

00:06:35: Also du hast ja ein bisschen über deine Kunden was angedeutet und ich denke, man kann nicht über alle Kunden sprechen, aber du hast auch welche im Dachskonzern.

00:06:42: Ja.

00:06:42: Und du bist da schon auch etabliert.

00:06:44: Und wie lange seid ihr schon unterwegs als Start-up?

00:06:48: Also offiziell gegründet haben wir im September vor drei Jahren.

00:06:52: Gestartet hat das Ganze, kann man so sagen, vor fünf Jahren.

00:06:56: Also damit die ganzen Forschungsarbeiten, die dahinter, muss ich erst mal eine gewisse Grundlage schaffen.

00:07:00: In welchem Bereich möchte ich denn gehen?

00:07:02: Logistik hatte ich da meine ersten Berührungsprojekte tatsächlich, weil ich ursprünglich aus Prozessmanagement komme.

00:07:08: Und da ist dann das Ganze entstanden, dass es eigentlich einen großen Painpoint in der Dispo gibt.

00:07:12: Und so haben wir dann vor fünf Jahren begonnen.

00:07:14: Okay.

00:07:15: Und du sagst ja, also zumindest, wir kennen uns ja schon jetzt Heizhasker und du sagst ja immer, du bist überzeugte Gründerin.

00:07:21: Vielleicht kannst du da mal was dazu sagen, auch unter dem Aspekt, ich glaube, dass wir viele Zuhörer haben, die auch sich überlegen, ob sie gründen.

00:07:28: Und ich sag mal so, was ist da Sonne und Schatten beim Gründen?

00:07:33: Also ich finde Gründen was ganz besonderes.

00:07:35: Ich würde es nie anders machen.

00:07:37: Klar, ich hatte damals auch einen sicheren Job.

00:07:40: Ich wusste, ich habe ein gutes Einkommen, ich habe ein sicheres Arbeitsumfeld, aber ich habe mir dann gedacht, das ist doch so großartig, wenn man etwas bewegen kann, etwas gestalten kann, wo man auch anderen Unternehmen, anderen Mitarbeitern helfen kann, ihren Arbeitsseitag ihre Prozesse so zu optimieren.

00:07:57: dass sie sagen, okay, das ist genau das, was wir gebraucht haben, um einfach wettbewerbsfähiger zum Beispiel zu sein oder unsere Mitarbeiter auch halten zu können.

00:08:03: Das ist ja ein ganz großes Thema.

00:08:05: Und das war mir einfach besonders wichtig, dass ich eine positive Veränderung beitragen will.

00:08:10: Man lernt extrem viel als Gründer.

00:08:12: Also man ist ja wirklich in allen Bereichen unterwegs.

00:08:14: Ich komme ursprünglich aus dem Prozessmanagement, habe viel auch im Personalwesen gemacht, aber auf einmal muss man Finanzen verstehen, man muss Marketing machen, man muss Projektmanagement machen, man muss Sales verstehen.

00:08:25: Man muss ganz viel machen, genau.

00:08:26: Man muss ganz viel machen, wo man vielleicht früher noch gar nicht so die Berufspunkte mit hatte.

00:08:30: Ich meine ja, ich habe die Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht.

00:08:33: Ich habe bei alle Abteilungen eines Unternehmens durchlaufen.

00:08:36: Aber es ist natürlich noch mal was ganz anderes, wenn man sein Unternehmen gründet.

00:08:39: Aber ich muss sagen, ich würde es tatsächlich nie anders machen wollen.

00:08:43: Ich habe mir auch ein Netzwerk um mich herum gebaut, weil ich gesagt habe, ich kann ja gar nicht Expertin von vornherein für alles sein.

00:08:49: Ich brauche natürlich meine Experten um mich herum, die mich da auch ein bisschen mentoren.

00:08:53: und mir sagen, in welche Richtung es gehen kann oder mir sagen, das ist der richtige Weg.

00:08:56: oder denkt doch mal da drüber nach, weil es natürlich für mich extrem wichtig war, über die unterschiedlichen Bereiche so viel wie möglich auch zu lernen und das mache ich jetzt auch heute noch.

00:09:04: Also ich bin definitiv nicht in allen Bereichen Expertin, aber ich habe halt einfach die richtigen Menschen um mich herum, die mich dabei unterstützen und das ist natürlich ganz, ganz toll und auch sehr, sehr wichtig.

00:09:14: Und das würde ich auch sagen, ist echt schön beim Gründen.

00:09:16: Man trifft einfach ganz, ganz viele tolle Menschen, so wie dich, Peter.

00:09:19: Außer, dass ich alles wieder drin tun will.

00:09:21: Nee, aber

00:09:22: es ist wirklich so, man trifft wirklich ganz, ganz tolle Menschen und das ist so schön und man lernt auch viel voneinander, was ich ganz, ganz großartig finde.

00:09:30: Es gibt natürlich auch Schattenseiten.

00:09:31: Also ich sag mal, Gründen ist viel Verantwortung.

00:09:34: Also man trägt ganz viel Verantwortung, vor allem, wenn die ersten Mitarbeiter dann mit an Bord kommen.

00:09:38: Man muss natürlich schauen, dass... die Kunden weiterhin kommen, dass sie, sagen wir mal, Revenue einfach passt, dass man die wiederkehrenden Revenue auch hat.

00:09:46: Man muss natürlich auch schauen, sage ich mal, dass man die Investoren auffindet an einem gewissen Punkt, weil man muss ja auch wachsen, sage ich mal.

00:09:54: War aber auch eine Entscheidung für mich, wo ich gesagt habe, ich möchte nicht Venture Capital machen.

00:09:59: Das war für mich eine ganz bewusste Entscheidung damals, wo ich mich dagegen entschieden habe, weil ich gesagt habe, ich will das Unternehmen nicht verkaufen.

00:10:05: Das ist mein Baby, ich ziehe es groß und ich möchte es behalten.

00:10:07: Ich möchte es gemeinsam mit meinen, sag ich mal, Mitarbeitern auch wachsen sehen und auch in Zukunft einfach, sag ich mal, noch mehr Mitarbeiter anstellen und noch mehr Größer wachsen und einfach noch mehr tolle Dinge machen.

00:10:18: Ich glaube, das steht uns ganz, ganz viel offen, was wir vielleicht noch so machen könnten.

00:10:23: Deswegen habe ich mich tatsächlich bewusst dagegen entschieden, dass ich das nicht machen wollen würde.

00:10:28: Und Sasske, darf man auf das eingehen, du sagst finanziert.

00:10:31: Ihr seid aber extern dann finanziert, oder?

00:10:34: Wie hast du das gemacht?

00:10:36: Ich habe immer gesagt, ich möchte gerne Business Angels an Bord haben, die entweder in der IT-Branche unterwegs sind, also relativ viel Wissen darüber haben oder die im Logistikbereich unterwegs sind und mich da unterstützen können und die aber genauso stark an Aluko glauben, wie ich es tue und diese Vision eben auch gemeinsam mit mir verfolgen.

00:10:54: Ich habe das Glück, dass ich tatsächlich aus beiden Bereichen Business Angels gefunden habe, die mir das gemeinsam mit mir machen und genauso an Aluko glauben, wie ich es tue.

00:11:02: Es waren natürlich, sag ich mal, schon viele Gespräche auch dabei.

00:11:06: Ich hatte auch Gespräche mit Investoren, wo ich einfach gemerkt habe, das ist kein

00:11:08: Match.

00:11:09: Es muss menschlich auch passen, finde ich, weil man spricht natürlich auch über Themen, sensible, emotionale Themen.

00:11:14: Das ist natürlich schon so, dass er und...

00:11:18: Dass die ichensächtige Erwartungshaltung passt.

00:11:20: Ja, genau.

00:11:20: Ja, genau.

00:11:21: Und da muss es menschlich auch passen.

00:11:23: Und das war einfach ein Punkt, wo ich mich dann einfach... für die beiden dann auch entschieden habe und die beiden sich zum Glück auch für mich.

00:11:29: Ich meine, das ist ja auch wichtig.

00:11:30: Ja.

00:11:31: Und dementsprechend, also ich würde sagen, da sind wir sehr, sehr gut aufgestellt und habe mich auch sehr stolz drauf.

00:11:36: Und man kann eigentlich auch schon sagen, das ist ein tantes Unternehmen.

00:11:38: Das ist wirklich ganz schön.

00:11:40: Ja, ihr seid ja auch acht Leute in mittlerweile innerhalb von drei Jahren.

00:11:44: Und du hast noch mehr vor, da kommt noch mehr.

00:11:46: Das ist schön, wunderbar.

00:11:47: Und aus dem Blickwickel heute, wenn du die drei Jahre zurückschaust, und da war ja auch schon noch ein bisschen Corona-Zeit mit dabei, ne?

00:11:54: Was würdest du heute den Gründern mit als Tipps auf den Weg geben?

00:11:58: Oder was würdest du vielleicht auch heute im Rückspiegel anders machen?

00:12:03: Was würde ich anders machen?

00:12:05: Ich fange erst mal an, was ich vielleicht Gründern mitgeben würde.

00:12:08: Was ich immer gesagt habe ist Learning by Doing.

00:12:11: Also ich finde, Gründernetzwerke sind sehr, sehr wichtig.

00:12:14: Man muss aber auch über den Tellerantien ausschauen.

00:12:16: Also viele Gründungsnetzwerke, wo ich unterwegs war, die waren sehr stark auf dem BtoB, BtoC-Bereich fokussiert.

00:12:23: oder wenn sie auf dem B to B Bereich fokussiert waren, dann nicht auf die Zielbranche, wo ich unterwegs war.

00:12:30: Und das ist natürlich, kann man jetzt nicht zum Beispiel die Logistik mit einer anderen Branche direkt vergleichen.

00:12:35: Das funktioniert einfach nicht.

00:12:36: Und deswegen war es für mich wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen, einfach in meine Branche, in meiner, sag ich mal, ja, in meinem Geschäftsfeld, wo ich tätig bin, mir die richtigen Personen rauszusuchen, die mir dich dann unterstützen können bei rechtlichen Aspekten zum Beispiel und da eben die entsprechenden, sag ich mal, unterschiedlichen Aspekte mit aufzubauen oder da die Erfahrungen mit reinzuholen.

00:12:59: Das war mir sehr, sehr wichtig.

00:13:00: Ich glaube, was auch wichtig ist, wo man sich einfach bewusst sein muss, ist, ich habe am Anfang tatsächlich, ich komme ja ursprünglich aus einem Personalwesen auf, und ich mache das tatsächlich so, ich hire by attitude, not by skills.

00:13:14: Also das mache ich jetzt mittlerweile ganz, ganz... Weil ich sage, Mitarbeiter, die bei mir starten, die müssen nicht unbedingt in dem Bereich tätig sein oder in dem Programmiersprache zum Beispiel, die ich gerade benötige.

00:13:27: Weil wenn ich die entsprechende intrinsische Mituation zum Beispiel mitbringe und es einfach matcht der Persönlichkeit und in dem Team selber, dann passiert ganz, ganz viel und ganz, ganz wundervolle Sachen.

00:13:37: Also ich habe ganz viele Mitarbeiter, die mittlerweile in Programmiersprachen unterwegs sind, wo die gar nicht gestartet haben früher.

00:13:45: Es ist wirklich ganz fantastisch, was man da alles mit den Mitarbeitern auch machen kann.

00:13:50: Und dieses Vertrauen, die Kommunikation, auch in die Mitarbeiter zu haben, ist sehr, sehr wichtig.

00:13:55: Weil gerade als junges Team, man muss extrem flexibel sein, muss extrem agil sein, es ist nicht jeder Tag das Gleiche im Start-up, jeder Tag ist irgendwie anders.

00:14:05: Und da muss ich natürlich auch entsprechend darauf reagieren können.

00:14:08: Deswegen ist das definitiv ein Punkt, wo ich sagen würde, das ist sehr wichtig.

00:14:12: Und natürlich auch, wenn ich ein Gründerteam zusammenstelle, finde ich es wichtig, dass man sich vorher darüber austauscht, was Gründen für die jeweiligen Personen bedeutet.

00:14:23: Weil man Work-Live-Balance ist einfach in den ersten Jahren nicht gegeben.

00:14:28: Also es ist wirklich so, man arbeitet Tag und Nacht.

00:14:34: Es ist sehr viel Arbeit, was da natürlich dahinter steht.

00:14:36: Und das muss natürlich auch bewusst sein, muss sich im Team aufeinander verlassen können.

00:14:39: Deswegen ist es, glaube ich, sehr, sehr wichtig, dass man da eine gewisse Transparenz schafft, dass man da viel kommuniziert im Team.

00:14:46: Und das ist so Aspekte, wo ich sagen würde, das würde ich definitiv mitgeben und sich einfach trauen.

00:14:51: Also mutig sein und Fehlerkultur.

00:14:53: Ganz, ganz wichtig.

00:14:54: Ich finde, aus Fehlern lernt man, dass die Fehler auch überhaupt nicht negativ.

00:14:58: Ich finde, das ist tatsächlich eher was Positives.

00:15:01: Wird uns ja oft anders gelernt.

00:15:03: Also wenn man Fehler macht, dann ist es eher was Negatives.

00:15:06: Sollte man nicht so offen drüber reden.

00:15:08: Man hat die Möglichkeit rauszulernen.

00:15:10: Genau, richtig.

00:15:10: Man soll

00:15:11: es halt nicht zwei, drei Mal dengleichen.

00:15:12: Ja, genau, das stimmt.

00:15:13: Das ist schwierig.

00:15:14: Da hast du vollkommen recht, ja, genau.

00:15:16: Aber ich glaube in einem Start-up ist halt gerade auch in den Bereichen, wo man einfach noch nicht so viel Kenntnis hat oder wenn man neues Produkt entwickelt, dann passieren halt auch einfach Fehler.

00:15:25: Aber ich finde solche Fehler... Also wie gesagt, Learning by Doing.

00:15:29: Wir lernen draus.

00:15:30: Wir stehen auf.

00:15:31: Wir machen weiter als Team und wir kriegen das auch wieder hin.

00:15:33: Und das ist, glaube ich, auch so was.

00:15:35: Dieses Positive Mindset ist sehr, sehr wichtig.

00:15:37: Also es gibt wenig Sachen, die ich sehr negativ sehe.

00:15:41: Ja,

00:15:41: das stimmt.

00:15:42: Das ist immer eine Frage.

00:15:44: Ich bin eigentlich immer sehr positiv eingestellt.

00:15:47: Auch was immer, sag ich mal, mir begegnet auch an nicht so schönen Dingen.

00:15:51: Aber ich denke mir immer, alles passiert aus einem Grund.

00:15:54: Und wir schaffen das und wir machen weiter und es zeigt sich ja dann auch wieder.

00:15:57: Es gibt dann wieder Erfolge, die wir gemeinsam feiern.

00:16:00: Das ist eine Achterbahnfahrt.

00:16:01: Also Gründen ist einfach heiß und es gibt auch ziemliche Lows.

00:16:05: Aber es ist halt durchhalten.

00:16:07: Aber Achterbahnfahren ist für schönes.

00:16:08: Ja, eben.

00:16:10: Das war jetzt ohne.

00:16:11: Du hast so ein bisschen so angesprochen.

00:16:13: Das heißt auch das private Erwartungshaltung an dem Partner.

00:16:17: Ich glaube, ich sollte mal auch klären.

00:16:19: Extrem

00:16:19: wichtig.

00:16:21: Also habe ich auch ganz ganz zu Beginn gemacht.

00:16:23: war mir auch sehr, sehr wichtig.

00:16:25: Also mit meinem Partner und ich, wir sind auch schon über zehn Jahre zusammen.

00:16:28: Und wir haben da auch offen drüber geredet und haben auch gesprochen.

00:16:31: Und es ist wichtig, dass man da einfach auch die gewisse Unterstützung hat von dem lieberigen Partnern, weil es natürlich schon viel Druck auch darauf ausüben kann.

00:16:40: Also man hat einfach weniger Wochenenden und Urlaub ist nicht unbedingt Urlaub.

00:16:44: Und es ist natürlich schon so, ich war jetzt dieses Jahr das erste Mal seit drei Jahren, zwei Tage lang ohne Laptop.

00:16:51: War tatsächlich meine ersten zwei Tage ohne Laptop.

00:16:55: War ganz komisch, aber man muss sich halt einfach auch mal... ...disziplinieren.

00:16:59: Ja, es ist...

00:17:00: ...muss ich dran gewöhnen.

00:17:01: Muss

00:17:01: ich dran gewöhnen, ja.

00:17:02: Sehr gut, Saskia.

00:17:04: Ja, und wie schaffst du Gas und Bremse, sag ich mal, bei dem Thema, das Produkt zu entwickeln, zu stabilisieren, auch weiter zu entwickeln, vielleicht auch was Neues.

00:17:14: Und aber auch vor Ort beim Kunden vertrieb zu machen, wollt wachsen, größer werden.

00:17:19: Wie das ist so für mich immer ein bisschen... Bremse und Gas gleichzeitig.

00:17:23: Wie machst du das?

00:17:25: Also ich sag mal so, wir haben ganz, ganz tolle Kunden, die auch viele Ideen haben.

00:17:29: Und wenn natürlich so Ideen aufkommen, also zum Beispiel sagen wir mal die Frachtvermessung, da haben wir ja rein nur mit der Vermessung gestartet.

00:17:36: Das war quasi der erste Step in die Richtung dieses Produktes.

00:17:40: Und dann kam ganz schnell, ja gut, wir haben ja jetzt die Bilddaten von diesen Parkstücken.

00:17:44: Jetzt könnten wir ja eigentlich noch weitere Informationen rausziehen.

00:17:47: Wie wäre es denn, wenn wir zum Beispiel Gefahrgutlabel noch erkennen?

00:17:51: Und das sind so Ideen, die ziehen wir quasi in unseren Customersalke rein und besprechen das mit den jeweiligen Kunden, wie dringlich sie dieses Thema ansehen, ob das sie mehr Wert schaffen würde.

00:18:02: Und wenn das dann, sag ich mal, hoch priorisiert wird von den jeweiligen Kunden, dann wird das eben auch mitverfolgt, dass man das gemeinsam macht.

00:18:08: Und zwar immer wichtig, dass wir sagen, wir sind nicht ein, sag ich mal, Wir kaufen das Produkt einmal von Aluko und dann führen die das ein und dann sind die weg und das Produkt läuft einfach im Hintergrund weiter und wir freuen uns, dass es funktioniert.

00:18:22: Sondern wir haben schon von vornherein immer gesagt, wir sind ein langfristiger Partner.

00:18:25: Das heißt, wenn wir in der Disposition oder in der Frachtvermessung Dinge weiterentwickeln und da ist einfach ein Heidemann von den Kunden da und wir sehen einfach, wir können noch viel mehr bewirken.

00:18:37: Dann bleiben wir auch gemeinsam mit den Kunden am Ball und schauen, dass wir die Produkte entsprechend weiterentwickeln.

00:18:41: Und das war uns halt einfach immer sehr, sehr wichtig.

00:18:44: Aber das machen wir immer im gemeinsamen Kontext mit den jeweiligen Kunden.

00:18:47: Ja, okay, klasse.

00:18:49: Ja, also langfristige Kundenbindung ist sicherlich ein Benefit für beide Seiten.

00:18:52: Und die strahlst du ja auch aus, also man kann sich da hundert Prozent auf euch also auch auf dich verlassen.

00:18:57: Du stehst für Aluko und ich glaube, das ist auch sicherlich ein tolles, ich sage mal ein tolles Zugpferd aus.

00:19:03: Du strahlst ja unheimliche Verbindlichkeit aus.

00:19:06: Ja, noch eine Frage.

00:19:09: Ja.

00:19:09: Was würdest du machen, wenn du nicht in diesem Business tätig wärst?

00:19:13: Also, wenn ich nicht gründerin bin.

00:19:14: Ja.

00:19:15: Ich habe immer gedacht, daher, dass ich ja mein Abi auch in USA gemacht habe.

00:19:19: Ich habe immer gedacht, ich werde irgendwo mal international unterwegs sein und werde da vielleicht Unternehmen mit aufbauen.

00:19:25: Also, das war eigentlich schon immer so mein Wunsch, sage ich mal, dass ich für Unternehmen, die in Deutschland ansässig sind, z.B.

00:19:33: nach Bissafliege und dort eben Niederlassungen mit aufbauen wollen.

00:19:37: Das war immer so, wo ich mich gesehen habe, habe ich mir immer gedacht, das ist eigentlich ziemlich cool.

00:19:41: Und das wäre, glaube ich, so der Bereich, wo ich mich tatsächlich sehen würde.

00:19:45: Okay.

00:19:46: Oder wo ich mich gesehen hätte.

00:19:47: Mhm.

00:19:48: Okay, stark.

00:19:49: Und vielleicht jetzt gerade mit dem Thema, das du hast, mit dem, was ihr mit ALUKU beim Kunden an Mehrwert bietet.

00:19:55: Und was auch noch möglich ist, da ist ja noch viel mehr.

00:19:58: Du sagst, ihr seid ja Wegbereiter für die KI.

00:20:00: Und ich denke, wenn KI dann zum Einsatz kommt, dann seid ihr da bestimmt auch ein Player, der smarte Ideen haben wird, Saskia.

00:20:07: Wie stellst du dir das in zehn bis fünfzehn Jahren vor, auch so innerhalb Deutschland?

00:20:12: Wir wollen autonom fahren, das ganze Berufsumfeld wird sich anders dargestalten.

00:20:17: Wie denkst du, wird da euer Impact sein?

00:20:20: Ich glaube, in dem Bereich, wo wir unterwegs sind, werden wir wahrscheinlich schon größeren Impact auch mit haben.

00:20:25: Es ist natürlich so, wenn wir zum Beispiel über den Dispositionsbereich nachdenken, also wir sagen immer, wir wollen keine Disponenten ersetzen, sondern unser Ziel ist es eigentlich, die Disponenten quasi genau zu verstärken, den Arbeitsalltag zu erleichtern, einfach für sie da zu sein.

00:20:42: Wenn wir natürlich schaffen, was wir bei einigen Kunden jetzt auch in die Wege schon leiten, dass wir da künstliche Intelligenz zum Beispiel einsetzen, dann sind die Disponenten, die Experten, die mit der KI zusammenarbeiten.

00:20:53: ist natürlich oft mal so, dass da extrem viel Wissen auch in den Köpfen verankert ist, was gar nicht, sage ich mal, systemtechnisch vorhanden ist, womit wir gar nicht arbeiten können.

00:21:01: Und da brauchen wir einfach dieses Zusammenspiel zwischen Experte und KI.

00:21:04: Und ich glaube, dann macht es auch Sinn.

00:21:06: Und dann kann ich auch die größten Mehrwert rausziehen.

00:21:08: Und klar wird die KI auch mit der Zeit mitlernen.

00:21:11: Aber das bedeutet noch lange nicht, dass wir den Disponenten ersetzen werden, weil diese qualitativen Aspekte hin zum Kundenservice, die ganzen Kommunikation dahinter.

00:21:19: Die werden kein technisches System so gut machen wie ein disponentes aktuelle Macht.

00:21:24: Deswegen, glaube ich, sind es schon Aspekte, wo wir uns hinbewegen werden.

00:21:27: Wenn wir jetzt aber z.B.

00:21:29: über autonome Fahrzeuge etc.

00:21:31: nachdenken, dann ist natürlich auch eine Disposition dann irgendwann spannend, wenn wir keine Ahnung z.B.

00:21:36: selbst vorhanden der LKWs haben, wo wir natürlich dann auch nachdenken müssen.

00:21:40: Es ist jetzt schon sehr spannend, wenn wir über Elektromobilität z.B.

00:21:43: nachdenken und die Disposition machen müssen wir jetzt auch... Beachten Reichweiten.

00:21:48: Ja.

00:21:49: Genau.

00:21:50: Wie ist das Wetter?

00:21:51: Also, wie ich hier zum Beispiel Wetter so her sagen habe, damit ich auch planen kann, muss ich zum Beispiel bei Kälte eher einen früheren Stopp einlegen, um, sagen wir mal, Strom aufzunehmen.

00:22:01: Da sind wir jetzt gerade dabei, das ganze System mit aufzusetzen, weil wir einfach sehen, da tut sich viel am Markt und ist natürlich auch wichtig, wenn ich in Kombination Elektromobilität als auch klassische Fahrzeuge disponiere, dass ich auch den Aspekt der Elektromobilität mit anfange.

00:22:16: Und natürlich, glaube ich, was auch spannend wird, ist, nicht nur Strom aufzunehmen, sondern eben auch abzunehmen.

00:22:24: Ja, die Direktionalität.

00:22:24: Genau.

00:22:25: Ja, klar.

00:22:25: Ich glaube, das wird auch noch ein ganz, ganz spannendes Thema werden.

00:22:28: Und ich glaube, das müssen wir auch in der Disposition entsprechend berücksichtigen.

00:22:32: Und ich glaube, da wird es sich auch hinbewegen.

00:22:34: Also, wir haben, glaube ich, noch sehr, sehr spannende Aspekte vor uns, auch in den nächsten fünfzehn Jahren, wo es sich hinbewegen wird.

00:22:40: Und ich bin ganz gespannt, wo wir dann mal landen werden.

00:22:42: Ja, also du sagst, für euch ist das Thema elektrisch, also Elektrifizierung der LKWs und aber auch das Bidirektional Laden und das ganze Verhalten dann auf der Straße.

00:22:52: Noch mal ein Thema und für euch ist das was, wo ihr sagt, da ist auch, da sind auch Geschäftsideen drinnen und da könnt ihr auch neue Produkte platzieren.

00:23:01: Und ich finde es also einen bezauerten Gedanken, dass die Disponenten erleichtern werden und du aber auch sagst das Thema KI und der Disponent, das kann eine Erfolgsgeschichte werden.

00:23:12: Da ist viel Potenzial.

00:23:14: Definitiv, weil ich glaube das Schlimmste, was einem Unternehmen, als man sagt ja mal das Herzstück, einer Spedition ist ja irgendwo die Disposition, weil die natürlich schauen, dass die Auslastung der Fahrzeige da ist und dass die Kundenkommunikation passt und da spielt sich einfach so viel ab.

00:23:29: Und dieses Herzstück muss ich ja auch schauen, dass ich die Mitarbeiter dort halten kann, weil einfach so viel enormes Wissen einfach da ist.

00:23:37: Und damit ich sie halten kann, muss ich einfach schauen, dass ich eine gewisse Unterstützung schaffe.

00:23:41: Und wenn ich natürlich... Durch Automatisierung erst mal eine Erleichterung schaffen sie frühzeitig auch mit Einbinde und dann auch die künstliche Intelligenz mit Einbinde, um die Prozesse noch effizienter zu gestalten und die Entscheidung, sozusagen mal, Findung für den Disponenten erleichter und vielleicht auch einfach Vorschläge mitgeben kann, dann ist es natürlich für den Disponenten enorme Erleichterungen, aber auch eine enorme Mehrwert fürs Unternehmen.

00:24:04: Und dieses Zusammenspiel zwischen Menschen, Maschine, sage ich mal, ist extrem wichtig auch im Dispositionsbereich.

00:24:10: glaube ich nicht, dass wir irgendwann Disponenten ersetzen werden.

00:24:15: Da werden wir nicht sein, sondern es wird tatsächlich dieses Zusammenspiel zwischen Experte und Maschine sein.

00:24:20: Ja, gut.

00:24:20: Und vor allem, wenn du sagst, ihr erleichtert dem Disponent den Arbeitsaufwand, also das Pensum, weil auf kurz oder lang, denke ich, ist das Thema Fachkräftemangel auch hier alle Dispositionen an diesem Thema.

00:24:31: Ja,

00:24:31: also wir hören teilweise von dreidreißig prozentiger Fluktuationsrat im Dispositionsbereich und ich meine, Es ist das Schlimmste, was passieren kann, ist ein Disponent aktuell, der mir wegfällt als Unternehmer, weil viel Wissen in den Köpfen ist, was ich gar nicht im System habe.

00:24:46: Und dadurch habe ich einfach, wenn ich jetzt ein ... haben wir in allen Lernzeiten von einem Jahr ein Disponent, die Qualität bringt, die der vorherige gebracht hat und die vorige.

00:24:57: Und das ist natürlich enorm wichtig, diese Leute auch zu halten.

00:25:01: Super Sasuke, klasse.

00:25:03: Also, ich find's mega, was ihr macht und auch mit welchem Engagement und mit welcher Passion du an die Themen ran gehst, Saskia.

00:25:11: Ich sag vielen, vielen herzlichen Dank für deine Zeit, dass du heute bei mir im Podcast warst.

00:25:14: Und ich wünsch dir ganz viel Erfolg, viele zufriedene Kunden und ja, ich hoffe, wir bleiben weiter im Kontakt.

00:25:21: Vielen lieben Dank, dass ich dabei sein durfte.

00:25:23: Hat mir richtig viel Spaß gemacht.

00:25:25: Gerne, Saskia.

00:25:26: War eine Bereicherung, dass du heute hier warst bei uns.

00:25:28: Danke schön.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.